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Das elektrische Einrad und die gesetzliche Unfallversicherung

Eine Person fährt mit dem elektrischen Einrad in die Firma und verletzt sich am Weg zum Arbeitsplatz ohne fremden Einfluß so schwer an der Hand, dass eine Erwerbsminderung von 20% vorliegt. Der Verletzte möchte den Unfall als Dienstunfall geltend machen, da er ja auf dem Weg in die Firma geschehen ist, dies wird jedoch von der AUVA abgelehnt. Der Rechtsstreit eskaliert und geht bis zum Obersten Gerichtshof. Dieser hat nun folgendes entschieden:

Prinzipiell steht dem Versicherten die Wahl des Verkehrsmittels zum Arbeitsplatz völlig frei. Allerdings unterscheidet die gesetzliche Unfallversicherung zwischen Fortbewegungsmittel und Sportgerät. Der Oberste Gerichtshof hat in seinem Urteil nun festgestellt, dass es sich versicherungstechisch bei einem elektrischen Einrad um ein Sportgerät handelt dessen Benutzung einem erhöhten Risiko unterliegt. Das Eingehen eines Risikos ist allerdings bei Fahrten zum oder vom Arbeitsplatz zu vermeiden weshalb der Unfall nicht als Dienstunfall angesehen werden kann.

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Ausgeführt wurde weiters, dass als Anhaltspunkt ob es sich bei einem Gerät um ein Fortbewegungsmittel oder um ein Sportgerät handelt die Straßenverkehrsordnung als Anhaltspunkt herangezogen werden kann. Vorwiegend zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn bestimmte Kleinfahrzeuge und fahrzeugähnliches Spielzeug sind vom Fahrzeugbegriff nicht umfasst. Somit betrifft dies Skateboards, Hoverboards, Scooter, Miniscooter und auch Einräder und zwar unabhängig davon ob elektrisch angetrieben oder nicht.

Ein Fahrrad wurde vom Obersten Gerichtshof als geeignetes Fortbewegungsmittel für Fahrten vom und zum Arbeitsplatz bestätigt.

Die Zukunft wird somit zeigen wie der OGH wirklich entscheidet, wenn der erste E-Scooter Fahrer ein ähnliches Schicksal erleidet?

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Lastenroller Polestar Re:Move

Ein neues Elektro-Lastentrike der Firma Polestar mit einer Nutzlast von bis zu 275 kg wurde soeben präsentiert und soll im Herbst 2021 auf den Markt kommen.

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Gefahren wird der Re:Move ausschließlich im Stehen und soll besonders Paketzusteller und andere Lieferfirmen im urbanen Raum ansprechen. Technische Daten des Elektrodreirades Polestar Re:Move wurden leider noch nicht veröffentlicht.

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Die Tochterfirma des schwedischen Autokonzerns Volvo möchte sich offensichtlich nicht nur am Elektro-Auto-Markt platzieren wo mit dem Polestar 2 schon ein interessanter Stromer erhältlich ist.

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Red Shark Wasserfahrrad

Manchmal werden wir unserem eigenen Motto ein wenig untreu und liebäugeln auch mit Nicht-Elektro-Mobilität. In diesem Fall haben es uns die Wasserfahrräder von Red Shark Bikes angetan.

Wahlweise gibt es folgende Modelle:

Red Shark Bike Surf Enjoy damit die ganze Familie Spass am Wasser haben kann:

Red Shark Bike Surf Fitness für das tägliche Training am Wasser:

Und das Red Shark Bike Surf Adventure für Fischer und Jäger.

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Jedes Red Shark Bike kann auch als Stand-Up-Paddle-Board verwendet werden oder mit dem Radaufsatz innerhalb weniger Minuten zum stabilen Wasserfahrrad umgebaut werden.

Diese Red Shark Bikes sind bei uns im FunShop Wien erhältlich:

Red Shark Bike Surf Enjoy

Red Shark Bike Surf Fitness

Red Shark Bike Surf Adventure

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Bio Hybrid Pedelec Duo und Cargo

Sie suchen nach einer Alternative, um im urbanen Raum schnell, einfach und umweltbewusst von A nach B zu kommen? Mit weniger Smog und mehr Smartness? Für gesteigerte Lebensqualität und Freiheit. Klingt so, als sollten sie die Produkte von Bio‑Hybrid kennen lernen, denn die vereinen als vierrädriges Pedelec die Vorteile aus zwei Welten: Fahrrad und Auto.

Die Bio-Hybrid GmbH aus Nürnberg hat soeben zwei neue E-Bikes präsentiert, die ein wenig vom Mainstream abweichen. Das Modell Passenger Duo und das Modell Cargo Pick-Up:

Der Bio‑Hybrid ist ein durchdachter Mix aus Fahrrad und Auto. Designed in Germany. Vom portablen Akku bis zum zeitgemäßen Bedienkonzept per App. Ein Fahrzeug, das sich mit der digitalen Welt ihrer Stadt verbindet und perfekt in den urbanen Raum passt. Der kraftvolle Pedelec Elektroantrieb bringt sie mühelos voran – dank Dach und vier Rädern mit einem hohem Sicherheitsgefühl und das leiser, umweltschonender und im zunehmenden Verkehrschaos der Städte oft auch schneller.

Beide Versionen sind mit jeweils 2 Motoren ausgestattet und haben eine Nenndauerleistung von 250 Watt. Das Pedelec erreicht eine elektrisch unterstützte Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h. Der Akku mit 1.200 Wh ermöglicht eine Reichweite bis zu 50 km wobei ein zweiter Batteriesteckplatz vorhanden ist und die Reichweite somit mit einem zusätzlichen Akku problemlos verdoppelt werden kann.

Beide Modelle können schon auf der Homepage von Bio Hybrid vorbestellt werden wobei der Passanger Duo auf EUR 9.490,- und der Cargo Pick-Up auf EUR 11.390,- kommt. Die Produktion soll im dritten Quartal 2021 erfolgen.